Ihr habt es gemerkt, tagelang begrüßte Euch auf dreiundzwei.de nur der freundliche Hinweis, dass wir was umbauen. Und nun muss man sich plötzlich einloggen, um hier was zu lesen… alles recht merkwürdig!
Merkwürdig fanden wir auch so einiges. Zum Beispiel, dass unsere kleine Seite hier plötzlich regen Zuspruch fand. Die Aufrufe schnellten plötzlich und unerwartet in die Höhe. Zunächst dachte der Ingo, Euch allen wärs unglaublich langweilig und deswegen besucht ihr uns virtuell gleich mehrmals am Tag um zu schauen, ob was neues passiert ist.
Aber mit der Zeit wurde das noch unwahrscheinlicher, als es sich beim ersten mal schon liest. Also kurz mal beim Provider eingeloggt und nachgeschaut, wer sich denn alles plötzlich so zu uns verirrt. Und siehe da: Das große Plus an Zugriffen kam von einem einzigen Server, der uns allen sehr bekannt vorkam: Ingos Arbeitgeber. Innerhalb von 10 Tagen verzeichneten wir von dorten 603 Zugriffe sowohl auf dreiundzwei.de als auch auf der Seite von Anouk. Deutliches Unbehagen steig in uns empor. Zunächst gingen wir durch, wer in der Klinik noch die Adresse kennt. Eigentlich keiner, über Google kommt man auch nicht zu uns und der einzige, der in der Zeit arbeiten war, war der Ingo. Und so selbstverliebt ist dieser ja nun nicht, dass er merhfach am Tag die eigene Seite aufruft.
Sicherlich ist das hier öffentlich, für Geheimnisse ist das Internet ja noch nie geschaffen gewesen. Und auch steht hier nix verwerfliches, schon gar nicht über die Klinik. Und doch wurde hier eine Grenze überschritten. Schließlich ist der einzige Weg, Ingos Profil in der Klinik auszulesen und dann mal ordentlich durchzuforsten (nur so kann sich auch die schiere Zahl der Klicks erklären). Mein Beileid für den, der hier jemand ans Bein pinkeln wollte…all die Mühe war umsonst. Und doch ist es uns nun ein Bedürfnis, die Teilhabe an unserem tollen Leben ein wenig zu kanalisieren. Und deswegen hast Du jetzt einen Zugang und kannst uns weiter besuchen, wann immer du magst. Aber eben nicht jeder!
Leid tut es mir, weil durch den Zeitverzug auch viele tolle Geschichten verloren gingen. Ich hätte euch gerne von unserem Gildentreffen bei uns im Haus erzählt, von der Wii (die uns AMEX geschenkt hat – Dankeschön!!!), von dem ersten Besuch von Ingos Mutter und so vielem mehr. Das hol ich nach, wenn ihr uns besucht! Versprochen!
Na Hallo, wünsche Dir schöne Tage in Usa, hoffentlich hast Du nicht so viel zu tuen, dass Du Dir auch noch was ansehen kannst und keinen Kälteeinbruch.
Christopher soll sich nicht einsam fühlen, hat ja im unteren Teil des Hauses Gesellschaft.
Habt Ihr schon gehört ich komme, das ist keine Drohnung sondern
Wirklichkeit. Am 20.10. geht es mit der Bahn los.
Liebe Grüsse Jitti